Veröffentlicht inTiere, Tierrettungen

Paar geht auf gefährliche Tour, um alten Hund zu retten.

Trinity Smith wanderte für eine Hunderettung eigens in die Berge, nachdem sie gehört hatte, dass dort eine Hündin verschollen war

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Menschen, die alles geben, um Tiere zu retten – hier sind ihre Videos. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Wer sich für eine Hunderettung eigens auf den riskanten Weg in die Berge macht, der ist ein wahrer Tierfreund. Trinity Smith hat dies getan – und dabei ging es nicht einmal um ihren eigenen Hund. Sie wollte einfach nur einem Tier in Not helfen.

Trinity Smith lebt am Fuße des Mount Bross im US-Bundesstaat Colorado. Die junge Frau hört in Gesprächen immer wieder davon, dass Wanderer in den Höhen des 4.000 Meter hohen Berges ein Jaulen vernehmen. Einige vermuten, ein Hund habe sich dort oben verirrt.

In der kargen, lebensfeindlichen Umgebung würde man jedoch eher auf einen wilden Kojoten als ein Haustier treffen. Doch die Tierliebhaberin kann nicht mit der Ungewissheit leben. Sie muss herausfinden, ob wirklich ein Vierbeiner in Not ist. 

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Mit Wanderausrüstung ausgestattet, macht sie sich in den Bergen auf die Suche. Da hört sie tatsächlich in der Ferne ein Bellen! Sie versucht, die Quelle des Geräusches zu orten, doch es gelingt ihr nicht, den Hund zu finden. Bei Anbruch der Dunkelheit muss sie die Suchaktion abbrechen.

Aber sie denkt noch lange nicht ans Aufgeben. Am nächsten Tag kommt sie mit Freund Sean Nichols zurück, um weiter nach dem Tier Ausschau zu halten. 

Endlich ein Lebenszeichen

„Drei Stunden lang kletterte ich überall hinauf, versuchte, keine großen Steine loszutreten, und rief nach dem Hund“, erinnert sich Sean. „Als wir schon umkehren wollten, gab der Hund endlich ein schwaches Bellen zurück und verriet seinen Standort.“ Der Anblick ist herzzerreißend. Das weibliche Schlappohr ist mehr tot als lebendig und seine Knochen treten sichtbar unter der Haut hervor. 

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Trinity und Sean haben keine Ahnung davon, dass die vollkommen geschwächte Hündin, die sie vorsichtig ins Tal zurücktragen, bereits seit 6 Wochen in den Bergen umherirrt. Beim Gassigehen mit ihren Besitzern war der 14-jährige Vierbeiner namens Chloe ausgebüxt und hatte nicht mehr wie sonst immer allein den Weg nach Hause gefunden. Über Wochen hatte Chloes Familie in den Höhen von Mount Bross vergeblich Ausschau nach ihr gehalten. Dann hatten sie die Hoffnung aufgegeben. 

Ein glückliches Wiedersehen

Nach der erfolgreichen Hunderettung machen sich Trinity und Sean auf den Weg, um der ausgemergelten Hündin etwas zu Fressen zu kaufen. Unterwegs verbreiten sie auf Facebook die Nachricht, dass sie das verirrte Tier gefunden haben. Noch bevor sie den Supermarkt verlassen, ist Chloes Familie vor Ort, um endlich ihre geliebte Fellschnauze wieder in die Arme zu schließen. Der Vierbeiner ist von 40 auf 11 Kilogramm abgemagert – aber es ist eindeutig ihre Chloe! 

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„Ich bin überglücklich, die süße Chloe wieder im Kreise ihrer liebevollen Familie zu sehen, sie hat schon wieder viel an Gewicht zugelegt und macht so schnelle Fortschritte“, freut sich Trinity. Die Freunde haben sich schon höchstpersönlich von Chloes Wohlbefinden überzeugt. Sie wurden zum Dank für ihre Rettung von oben bis unten abgeschleckt.

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„Sie hat mehr Kampfgeist in sich, als die meisten sich vorstellen können, sie hat sechs Wochen unter solch harten Bedingungen ausgehalten“, fügt die US-Amerikanerin hinzu. Das Knochengerippe von einst ist kaum mehr wiederzuerkennen. Chloe ist schon fast wieder die alte!

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Ohne Trinitys Beharrlichkeit und ihren Einsatz wäre die betagte Hündin niemals wieder in den Schoß ihrer Familie zurückgekehrt. Für diese beherzte Hunderettung kann man der Tierfreundin wirklich nicht genug danken!

Quelle: thedodo
Vorschaubild: ©Facebook/Trinity Smith