Veröffentlicht inFamilie, Kuriositäten

16 absurde Strafen von Eltern

Kinder testen oft ihre Grenzen aus. Doch wie sieht eine angemessene Strafe aus? Viele Mütter und Väter haben sich spezielle und absurde Strafen ausgedacht. Zehn Kinder von damals erinnern sich.

Ein Bild eines schreienden Kindes.
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Wenn es um Bestrafungen geht, sind viele Eltern recht einfallslos. Oft läuft es auf Verbote hinaus, die Internet, Fernsehen oder Smartphones betreffen. Die folgenden Mütter und Väter hingegen waren deutlich kreativer.

Hinweis: Das folgende Bildmaterial dient nur der Illustration und zeigt keine Personen oder Gegenstände aus der Geschichte.

Sie haben sich für ihre Kinder sehr spezielle, zum Teil auch absurde Strafen oder Erziehungsmethoden ausgedacht, die aber interessanterweise oft den gewünschten Effekt hatten. Auf reddit erzählen die Kinder von damals über ihre schrägen Erfahrungen:

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1. Verjüngung

„Als Kind hatte ich wirklich furchtbare Wutanfälle. Ich war 8 oder 9 Jahre alt und hatte Wutanfälle wie ein Kleinkind. Meine Mutter sagte: ‚Wenn du dich so verhältst, als wärst du 2 Jahre alt, dann behandle ich dich auch so.‘ Sie nahm mir alle Spielzeuge und Spiele weg, die nicht für Kinder unter 2 Jahren zugelassen waren. Sie tauschte mein Bett gegen ein Kinderbett aus – ich war klein, also passte ich hinein. Ich durfte die Straße zu meinen Großeltern nicht überqueren, ohne dass mich jemand an der Hand hielt. Ich durfte nur Filme für Kleinkinder sehen. Ich musste um 19:30 Uhr ins Bett. Es hat verdammt gut funktioniert. Ich habe sehr schnell mit den Wutanfällen aufgehört.“ (rachelleeann17)

2. Die verlorene Fernbedienung

„Früher verlegte ich oft aus Versehen die Fernbedienung. Die Strafe bestand nicht nur darin, meine Spielkonsole zu konfiszieren, sondern mein Vater versteckte auch den Controller, ohne es mir zu sagen. Ich sollte wohl lernen, wie frustrierend es ist, wenn solche Sachen verloren gehen.“ (Spicy_Toeboots)

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3. Lesezwang

„Als ich aufwuchs, hatte ich eine Reihe von wissenschaftlichen Enzyklopädien für Kinder. Meine Mutter nahm nach dem Zufallsprinzip eine von ihnen aus dem Regal und zwang mich, sie von vorne bis hinten zu lesen – jede hatte etwa 100 Seiten. Sobald ich sagte, dass ich fertig sei, schlug sie beliebige Seiten auf und stellte mich auf die Probe. Wenn ich mehr als zwei Fehler machte, musste ich die Enzyklopädie noch einmal lesen. Das ist wohl der Grund, warum ich eine Menge nutzloser Informationen in meinem Kopf habe.“ (Jedimonkey1976)

4. Draußen statt drinnen

„Meine Mutter hatte es irgendwann satt, dass jede Art von Auszeit oder Hausarrest, bei der ich allein war, keinen Effekt hatte – ich fand entweder ein Spielzeug, eine Zeitschrift oder machte ein Nickerchen. Sie kam eines Tages zu der Erkenntnis, dass „nach draußen gehen“ eine weitere Option sei. Ich bekam wiederholt Hausarrest, indem ich nach draußen geschickt wurde, um mit meinen besten Freunden zu spielen, anstatt allein zu spielen.“ (__end)

5. Disziplinierte Hundekotaufsammler

„Zur Strafe mussten mein Bruder und ich ein paar Wochen lang Hundekot aus dem Garten aufsammeln – wir hatten zwei Doggen – und bald befahl mein Vater uns, alles mit bloßen Händen aufzusammeln. Wir hatten aber Glück. Meine Mutter redete es ihm aus, uns den Kot auch noch mit dem Mund aufheben zu lassen. Er war knallharter Ausbilder bei einer Elitetruppe. Er behandelte uns oft schlimmer als die Rekruten.“ (crazytacoman4)

6. Duschen ist wichtig

„Meine Eltern ließen mich zur Strafe Briefe schreiben. Ein Beispiel: Meine Mutter erwischte mich bei einer Lüge. Ich sollte duschen, ging ins Badezimmer, stellte die Dusche an, stand aber nur davor. Ich wickelte mich dann in ein Handtuch und tat so, als sei ich sauber. Meine Strafe bestand darin, an die Kundenbetreuung eines x-beliebigen Seifenherstellers einen Brief zu schreiben und zu erklären, warum Duschen wichtig ist.“ (anon)

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7. Kühle Fahrt

„Als ich in der Oberstufe war, tat ich etwas Dummes und meine Eltern nahmen mir für eine Woche mein Auto weg. Ich meinte: ‚Gut, die Heizung in meinem Auto funktioniert sowieso nicht.‘ Es war Dezember. Mein Vater fuhr mich und meinen unschuldigen Bruder im ersten Studienjahr für den Rest der Woche in seinem Lkw mit heruntergelassenen Fenstern zur Schule.“ (GStaGib)

8. Quälende Langeweile

„Nachdem sie herausgefunden hatten, dass ich seit einem Monat keine Hausaufgaben mehr gemacht hatte, nahmen sie mich zu einer Messe für Inneneinrichtung mit. Sie verbrachten Stunden damit, sich Aluminiumverkleidungen und verschiedene Arbeitsplatten aus Granit anzusehen. Seltsam? Ja. Hat es funktioniert? Auch ja. Es war verdammt furchtbar.“ (StoolToad9)

9. Dosenöffner

„Ich bin Linkshänderin. Wenn meine Mutter auf mich sauer war, wollte sie, dass ich Dosen öffne. Meine Linkshändigkeit machte diese Aufgabe schwierig und frustrierend, was ihre eigene Frustration wohl aufwog. Ich bin jetzt übrigens besser darin, Dosen zu öffnen.“ (AudibleNod)

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10. Türlose Frechheit

„Als Zehnjährige war ich einmal richtig wütend auf meine Mutter, stürmte in mein Zimmer und knallte die Tür zu. Wie ich es immer tue, wenn ich wütend bin, machte ich ein Nickerchen. Als ich aufwachte, war meine Tür ganz weg. Ich bekam sie erst nach einem Monat wieder.“ (QueenMoogle)

Von absurd bis verstörend: Diese Eltern haben sich einiges einfallen lassen, um ihre Sprösslinge zu ermahnen. Ob ihre Kinder es bei ihrem Nachwuchs später wohl genauso machen?

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Quelle: boredpanda
Vorschaubild: ©Flickr/MindaugasDanys