Veröffentlicht inEmotionales, Familie

Mutter will nicht, dass Sohn Nachnamen vom Vater bekommt

Eine Frau verspricht ihrem Ehemann, dass alle ihre Kinder seinen Nachnamen tragen werden. Als sie mit ihrem ersten Sohn schwanger ist, ändert sie ihre Meinung. Ein Familienstreit entbrennt.

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Ein Name ist nicht alles, aber sehr viel. Wie die gemeinsamen Kinder heißen sollen, führt daher unter Eltern nicht selten zu Streit. Diese werdende Mutter hat sich aber selbst in eine verzwickte Lage gebracht.

Hinweis: Die folgenden Bilder dienen nur der Illustration. Sie zeigen keine Personen oder Gegenstände aus der eigentlichen Geschichte.

Auf der Internetplattform reddit erzählt die junge Frau in einem Beitrag von ihrem Problem und bittet um Rat. Ist ihr Meinungswandel gerechtfertigt?

„Hallo! Ich bin 26 Jahre und mein Ehemann ist 31 Jahre alt. Wir sind seit drei Jahren verheiratet und erwarten unser erstes gemeinsames Kind. Ich habe trotz der Ehe nicht den Nachnamen meines Mannes angenommen, was für ihn aber vollkommen in Ordnung war. 

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Wir hatten damals schon geklärt, dass unsere zukünftigen Kinder automatisch den Nachnamen meines Ehemannes bekommen würden. Seiner Familie war das sehr wichtig, sodass ich es einfach hinnahm.

In letzter Zeit habe ich aber darüber viel mehr nachgedacht. Ich meine, dass es meinem ungeborenen Sohn gegenüber unfair wäre, wenn er den Nachnamen meines Ehemannes bekäme und nicht meinen. Ich habe mich mit meiner Familie unterhalten und die meinte, dass die Familie meines Mannes den Bogen überspanne. Sie könnten nicht erwarten, mir das ohne Kompromiss aufzudrücken. 

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Zu Hause habe ich dann mit meinem Ehemann gesprochen. Ich teilte ihm mit, dass ich meine Meinung geändert hätte, was die Nachnamen unserer Kinder betreffe. Ich will, dass sie entweder unsere beiden Familiennamen kombiniert bekommen oder nur meinen Nachnamen. 

Er schien verwundert und erinnerte mich daran, dass wir eine Abmachung hätten. Dann fragte er mich, warum ich meine Meinung geändert hätte. Ich sagte es ihm. Dann meinte er, dass ich das nicht einfach tun könne. Als ich darauf hinwies, dass ich die Mutter sei und auch ein Wörtchen mitzureden habe, warf er mir an den Kopf, dass ich selbstsüchtig sei. 

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Wir diskutierten darüber eine Weile. Am Ende sagte er, dass er und seine Familie nicht akzeptieren würden, was ich meinem Sohn antue wolle. Es klang so, als ob mein Familienname eine Schande wäre. Wir stritten uns und hörten danach auf, miteinander zu reden. Mein Mann sagte, dass ich meinen Teil der Abmachung verletzt hätte und mich damit abfinden müsse. Ich will das aber nicht hinnehmen. Bin ich die Böse?“

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Wer ist im Unrecht? Darf die werdende Mutter ihre Meinung ändern und einen Kompromiss verlangen? Hat im Gegenteil der Vater alles Recht der Welt, auf der Abmachung zu bestehen? Schreibt es in den Kommentaren und beantwortet auch die folgende Umfrage:

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Quelle: reddit

Vorschaubild: ©Flickr/MarcMajcher